Alle Artikel in der Kategorie “Allgemein

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Lange Tafel am 20.08.21

Unsere Bezirksbürgermeistern Schöttler mit Stadträtin Heiß
Lukas erläutert Überlegungen zur Gestaltung weiterer Flächen
Es geht um die im Wesentlichen um die westliche Seite des Platzes
Was wir im Einzelnen noch fordern
Pfarrer Peter Martins von der Gemeinde Zum Guten Hirten
Kreative Schilder zur Entschärfung des Übergangs

Gut besucht, viel Prominenz: Schworck, Heiß, Bürgermeisterin Schöttler. Und Vertreter aller Parteien. Ergebnis: Konzept Mettler wird realisiert – wird aber dauern, da neues Planungsbüro gesucht wird. Zwischenzeitlich einige Verbesserungen z.B. eigene Fahrradspur auf der Fahrbahn.

Fotos: Kerstin Maul

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Selbsthilfe am Übergang Friedrich-Wilhelm-Platz / Bundesallee

Wie nach langen, vergeblichen Bemühungen um Sicherheitsmaßnahmen durch die Verkehrsverwaltung angekündigt, hat die Initiative Friedrich-Wilhelm-Platz e.V. von Friedenau heute Nachmittag eigene Schilder zum Schutz des Übergangs zum BVG-Aufzug auf beiden Seiten der Mittelinsel angebracht. Die Ampelanlage ist für den Radverkehr weder sichtbar noch vorgesehen, sodass alltäglich Risiken für querende Fußgängerinnen und Fußgänger, Kinder, Rollstuhl- und Radfahrende zu einem unerträglichen Dauerzustand geworden sind, zumal die Umbauarbeiten am gesamten Platz weiter auf sich warten lassen. Auch beim Anbringen der Beschilderung (Warnung vor Radverkehr einerseits, vor Fußverkehr andererseits) kam es aufgrund des hohen Tempos der aus nördlicher Richtung kommenden RadfahrerInnen zu stressigen Situationen. Kaum jemand bremst vor dem Übergang ab, weshalb auch temporäre Fußspuren zur Entschleunigung markiert wurden. AnwohnerInnen fragten wiederholt, warum nicht die Verkehrslenkung diesen Job mache.

Die Initiative wiederholte auch bei dieser Gelegenheit ihre Forderung, den Radverkehr sofort auf die Parkspur zu verlegen, wie das auch im Planungsmodell zur Umgestaltung des Platzes vorgesehen ist. Ein weiteres Abwarten sei unverantwortlich, betonten die anwesenden Vorstandsmitglieder des Vereins, Stupka und Kessel, in Anwesenheit einer Gruppe von BürgerInnen, die die Aktion praktisch unterstützte.

Berlin-Friedenau, 22. März 2021

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Superschnelle Reaktion des Bezirksamts

Die neuen Bänke auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz

Am 9. Dezember 2020 hatten uns MitarbeiterInnen der Bezirksstadträtin Christiane Heiß vier Bänke versprochen. Sechs Tage später waren sie da! Es kann also beim Bezirksamt auch ganz schnell gehen.

Vielen Dank dafür!

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Treffen mit Bezirksstadträtin Heiß am 09.12.2020 auf dem Platz

Am 09.12.2020 fand hier vor Ort ein längeres Gespräch zwischen der Initiative Friedrich-Wilhelm-Platz, einigen Anwohner und einer starken Delegation des Grün- und der Verkehrsverwaltung des Bezirkes statt, darunter Stadträtin Christine Heiß. Es ging zunächst um die Gefahrensituation am Übergang zum BVG-Aufzug, die genau erörtert und untersucht wurde. Maßnahmen wurden zugesagt, die Rad- und Fußverkehr sicherer machen sollen, bevor irgendwann der breite Radweg auf dem jetzigen Parkstreifen in die Ampelregelung einbezogen sein wird.

Aktuelle Information

Die Planung für die Umgestaltung des Platzes ist in Bewegung. Es könnte doch noch zu einer Einigung zwischen Bezirk und Planungsbüro kommen. Dann würden erneut die Anwohner informiert und nochmals zur Gestaltung befragt.

Bis dahin sind 4 Sitzbänke auf dem Platz zugesagt worden. Eine mögliche Beleuchtung des Basketballplatzes wird geprüft. Radstellplätze am Übergang zum Aufzug sind Sache der BVG und der Verkehrsverwaltung. Falls weitere Bäume gefällt werden müssten, werden wir rechtzeitig informiert.

Rund um die Kirche werden die Büsche und Sträucher noch im Winter zurückgeschnitten werden.

Ein Wasseranschluss wurde grundsätzlich zugesagt. Dazu müssten aber Mittel beantragt werden, weil kostspielig. Grundsätzlich orientiert die Behörde angesichts des Klimawandels auf Bepflanzungen mit niedrigem Wasserverbrauch.

Der Platz wird 6x im Jahr öffentlich gepflegt und das Gras gemäht, häufiger als für dieses „Straßenbegleitgrün“ vorgesehen.

Wir bleiben bei allen Punkten dran.

Initiative F-W-Platz

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Neugestaltung Platz: Das wird noch dauern

Initiative Friedrich-Wilhelm-Platz e.V. ungehalten angesichts des verwahrlosenden zentralen Platzes von Friedenau.

Am 23.11. übergaben Mitglieder der Initiative am Rande der Sitzung des Verkehrsausschusses der BVV über 400 Unterschriften der Online-Petition zur sofortigen Umsetzung der vor über 2 Jahren beschlossenen Neugestaltung des Friedrich-Wilhelm-Platzes an die zuständige Stadträtin Heiß, nicht ohne abermals die fehlende Kommunikation der Verwaltung gegenüber der Anwohnerschaft zu beklagen. Hinweise in der BVV reichen nicht aus, um zu verstehen, warum sich weiter nichts tut. Frau Heiß spricht nun von einem großen Rechtsstreit mit dem Planungsbüro, bei dem es um einen sehr großen Betrag gehen soll. Ein Ende ist unabsehbar. Eine Vermittlung, ein Schlichtungsverfahren sei gescheitert. Frau Heiß sieht ihre Hände gebunden und wollte nur zusagen, dass sie wegen der weiter bestehenden Unfallgefahr zwischen Fußgängern und Radfahrenden vor der Ampel zum BVG-Aufzug auf der Mittelinsel der Bundesallee aktiv werden will. Mit Fassungslosigkeit reagierte die Initiative auf die Feststellung von Frau Heiß, dass auch die verkehrsbezogenen Teile der Planung vorab nicht umgesetzt werden können, da die Planung ein Gesamtpaket sei, was konkret bedeutet, dass auch die vorgesehene Trennung von Radspur (auf der jetzigen Parkspur) und Fußgängerweg an der Bundesallee nicht realisiert wird.

Übergabe von Online-Petition an Stadträtin Heiß am 23.11.20

Um der Resignation und Verwahrlosung Einhalt zu gebieten, erwartet die Initiative umgehend positive Zeichen – ohne das unabsehbare Ende des Verfahrens abzuwarten. Gefordert werden als temporäre Maßnahmen:

  • das Aufstellen von Sitzmöglichkeiten,
  • Gespräche zur sozialen Konfliktlage rund um die Kirche,
  • eine Beleuchtung des erfreulich intensiv genutzten Bolzplatzes im Winter bis 20 Uhr,
  • mehr Müllbehälter rund um die U-Bahn-Eingänge.

Im Übrigen ruft die Initiative die Anwohner*innen weiter dazu auf, den Platz selbst zu begrünen und pfleglich zu nutzen.